Fotofestival Lenzburg 2018

Das Fotofestival Lenzburg findet zum ersten Mal statt und öffnet seine Tore vom 27. April bis 20. Mai 2018 unter dem Motto «Im Wandel». Das Fotofestival bringt Fotografen und Fotografie- Experten nach Lenzburg: Es wird eine Reflexion über Fotografie als neue Sprache, ein Austausch zwischen Profis und Amateuren, Jung und Alt, Ausland und Inland. Damit schlagen die Veranstalter eine Brücke von der beliebten Kleinstadt Lenzburg zu Fotografen und Bildern aus aller Welt. «Im Wandel» ist ein aktuelles Thema. Als Gesellschaft und als Individuen befinden wir uns in ständigem Wandel – Bilder können Identität stiften oder irritieren und zur Reflexion anregen. Auch für Lenzburg im Speziellen: Durch den angestrebten Zuwachs von 8‘000 auf 12‘000 Bewohner treffen viele Neuzuzüger auf alteingesessene Bürger. Was heisst das für die Identität unseres Landes? Wie schaffen wir selbst Identität durch unseren Gebrauch von Bildern? Das Festival greift aus der heutigen Bilderflut Facetten heraus, die sich um Fragen der Identitätssuche im Wandel drehen, um Identitätsbildung in Abgrenzung und im Zusammenleben mit anderen. Eine Fachjury hat die besten der über 600 eingereichten Bilder zum vorausgehenden Fotowettbewerb mit Thema «Im Wandel« ausgesucht. Diese Auswahl ist während der Festivaldauer in 23 Schaufenstern der Geschäfte der Altstadt zu sehen. So werden die Gewerbetreibenden selbst zu einer Open-Air Galerie, dort wo das Leben pulsiert, mitten in der Stadt, erlebbar bei einem gemütlichen Spaziergang durch die pittoreske Altstadt Lenzburgs. Das Publikum ist aufgerufen, für sein Lieblingsbild abzustimmen; die Fotos sind nummeriert. Die Preisverleihung für den Publikumspreis findet am 17. Mai im Foyer der Hypothekarbank statt und bildet zugleich den offiziellen Abschluss des Festivals. www.fotofestivallenzburg.ch

Das Fotofestival Lenzburg findet zum ersten Mal statt und öffnet seine Tore vom 27. April bis 20. Mai 2018 unter dem Motto «Im Wandel». Das Fotofestival bringt Fotografen und Fotografie- Experten nach Lenzburg: Es wird eine Reflexion über Fotografie als neue Sprache, ein Austausch zwischen Profis und Amateuren, Jung und Alt, Ausland und Inland. Damit schlagen die Veranstalter eine Brücke von der beliebten Kleinstadt Lenzburg zu Fotografen und Bildern aus aller Welt. «Im Wandel» ist ein aktuelles Thema. Als Gesellschaft und als Individuen befinden wir uns in ständigem Wandel – Bilder können Identität stiften oder irritieren und zur Reflexion anregen. Auch für Lenzburg im Speziellen: Durch den angestrebten Zuwachs von 8‘000 auf 12‘000 Bewohner treffen viele Neuzuzüger auf alteingesessene Bürger. Was heisst das für die Identität unseres Landes? Wie schaffen wir selbst Identität durch unseren Gebrauch von Bildern? Das Festival greift aus der heutigen Bilderflut Facetten heraus, die sich um Fragen der Identitätssuche im Wandel drehen, um Identitätsbildung in Abgrenzung und im Zusammenleben mit anderen.

Eine Fachjury hat die besten der über 600 eingereichten Bilder zum vorausgehenden Fotowettbewerb mit Thema «Im Wandel« ausgesucht. Diese Auswahl ist während der Festivaldauer in 23 Schaufenstern der Geschäfte der Altstadt zu sehen. So werden die Gewerbetreibenden selbst zu einer Open-Air Galerie, dort wo das Leben pulsiert, mitten in der Stadt, erlebbar bei einem gemütlichen Spaziergang durch die pittoreske Altstadt Lenzburgs. Das Publikum ist aufgerufen, für sein Lieblingsbild abzustimmen; die Fotos sind nummeriert. Die Preisverleihung für den Publikumspreis findet am 17. Mai im Foyer der Hypothekarbank statt und bildet zugleich den offiziellen Abschluss des Festivals.

Jeder Bewerber konnte bis zu fünf Bilder einreichen. Mein Bild „Landschaft in Auflösung“ von der Rheinschlucht „Ruin Aulta“ wurde als eines der total 33 Bilder ausgestellt.

Im Südosten der Schweiz teilt sich bei Reichenau der Rhein in zwei Äste auf. Als Vorder-Rhein wird der vom Westen her kommende Rhein-Ast bezeichnet. Von hier bis nach Ilanz hinauf fährt man mit der Rhätischen Bahn immer dem Rhein entlang durch die wilde „Ruin Aulta“ Schlucht. Auf gut zwei Kilometer hat sich der Vorder-Rhein hier in der Ruin Aulta Schlucht tief eingegraben. Steile Schrunde und Geröllhalden zehren ohne Unterlass an einem Wald, der hunderte Meter höher liegt. Senkrechte Felswände stehen teils nah am Rhein oder begrenzen in einem Reihum höher gelegene Schluchten. Alles ist in Bewegung in einem Fluss von oben nach unten! Bei der Bahnstation Versam-Safien liegen auf der anderen Rhein-Seite, etwas aufwärts, drei markante Schluchten. Fast 400 Meter über dem Rhein liegt die Waldlichtung Conn. Oben der Flussrichtung folgend, wird bald die Abbruchkante dieses Rutschgebiets erreicht. Hier haben sich zwei getrennte, große Geröllkessel mit vielen Schründen, Kreten und losem Geröll gebildet. Der westliche Kessel kann von seiner oberen Waldkante gut überblickt werden. Kein fester Grund auf weite Sicht! Alles scheint sich aufzulösen und ins Tal zu gleiten!

Ruin Aulta, Rhein „Landschaft in Auflösung“ – 8. Februar 2008

Website: Fotofestival Lenzburg

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